Jahrestagungen

Jahrestagung 2024 – Leipzig

19.4.2024 – Die Jahrestagung der BAG Kinder psychisch erkrankter Eltern fand in Leipzig im Universitätsklinikum statt. Das Thema lautete „Eltern beraten“ mit Vorträgen von Prof. Dr. Christine Rummel-Kluge und Dr. Annick Martin (Psychiatrische Uni-Klinik Leipzig), PD Dr. Franziska Schlensog-Schuster (Psychiatrische Dienste der Uni Bern) und Dipl.-Psych. Doreen Leib (Beratungsstelle Auryn Leipzig). Die Einladung mit Programm ist hier. Vorbereitung lag beim Team um Jan Roscher (Geschäftsführer) und Doreen Leib (Leitung Auryn Familienberatungsstelle), beide vom wege e.V. – Verein für Angehörige und Freunde psychisch erkrankter Menschen. Die Tagung war mit 130 Tln ausgebucht und fand ein durchweg positives Echo. Ein Rückblick mit Fotos ist hier.

Jahrestagung 2023 – Reutlingen

21.4.2023Die Jahrestagung der BAG Kinder psychisch erkrankter Eltern fand in Reutlingen statt. da Motto lautete „Erreichbar werden!“ Einladung mit Programm (pdf) hier. Die Vorbereitung vor Ort lag beim Team um Marion Krieg (Bereichsleitung) und Annemarie Hägele von den Gemeindepsychiatrischen Hilfen Reutlingen gGmbH. Von einigen Vorträgen und Tischgruppen gibt es Präsentationen oder Ergebnisse zum Download:

  • Vortrag 1: „Erreichbarkeit durch Lebensweltorientierung“ (Prof. Dr. phil. Anna Lena Rademaker, Fachhochschule Bielefeld, Lehrgebiet Soziale Arbeit im Gesundheitswesen)
  • Vortrag 2: „Erreichbarkeit durch Partizipation“ (Prof. Dr. phil. Kathrin Aghamiri, Fachhochschule Münster, Lehrgebiet Erziehungswissenschaft / Sozialpädagogik)
  • Vortrag 3: „Erreichbarkeit durch Onlineberatung“ (Dorothea Jung, Fachliche Leitung der bke-Onlineberatung, Bundeskonferenz für Erziehungsberatung)
  • Tisch 1: „Gruppenangebote für Kinder seelisch belasteter und suchtkranker Eltern im Landkreis Reutlingen“ (E. Spellenberg, Fr. Dr. Hägele, C. Lehr und S. Pommranz – Träger Lkr. Reutlingen)
  • Tisch 2: „Möglichkeiten und Herausforderungen einer Online-basierten Präventionsgruppe für Familien mit elterlicher Depression“ (S. Geißler, Ludwig-Maximilian-Universität München)
  • Tisch 3: „ELMA 2.0 – Vorstellung einer therapiebegleitenden App für suchtkranke Eltern zur ressoucenorientierten Kompetenzstärkung in der Erziehung“ (T. Link, Psychiatr. Zentrum Nordbaden Wiesloch, und A. Koppmann, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
  • Tisch 4: „Patentino – Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Eltern“ (S. Markwiok, vsp – Verein für Sozialpsychiatrie e.V. Reutlingen)
  • Tisch 5: „Stationsäquivalente Behandlung von psychisch erkrankten Eltern im häuslichen Umfeld“ (C. Räder und D. Nikosia, PP.rt – Gemeindepsychiatrische Hilfen Reutlingen)
  • Tisch 6: „Fachkräfte und ihre Fachlichkeit – wo bekommt das Besondere der KipeE-Arbeit seinen Platz?“ (Juliane Tausch, A : Aufklaren Expertise & Netzwerk für Kinder psychisch erkrank­ter Eltern. Landeskoordinatorin Der Paritätische Hamburg)
  • Tisch 7: „Kidstime – Workshop als social event für Familien mit einem psychisch und/oder suchtkranken Elternteil“ (S. Kucharczyk, P. Bakan PP.rt – Gemeindepsychiatrische Hilfen Reutlingen)
  • Tisch 8: „LebensRäume – ein niederschwelliger, unbeschwerter und mehrgenerationaler Begegnungsort für Familien mit psychisch belasteten Eltern und ihren Kinden“ (Christof de Keijzer – LebensRäume Diakonie München und Oberbayern)
  • Tisch 9: „§ 20 SGB VIII – Hilfe für Kinder in Notsituationen“ (A. Schrappe, Evang. Beratungszentrum der Diakonie Würzburg)
  • Tisch 10: „Erreichbar werden in der Klinik – erste Ergebnisse aus der Initiative Stark im Sturm“ (Dr. Yvonne Grimmer, ZI Mannheim, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie)

Jahrestagung 2022 – hybrid in / aus Düsseldorf

6.5.2022Die Jahrestagung der BAG Kinder psychisch erkrankter Eltern fand am 6.5.2022 in hybrider Form in der Landeshauptstadt Düsseldorf statt. Der Titel lautete „Die Situation von Kindern und ihren psychisch belasteten Eltern im besonderen Kontext von Flucht oder Migration“.
Das aktualisierte Programm ist hier, mit den Tischgruppen (in Präsenz oder digital). Die Vorbereitung lag wie im Vorjahr bei einer Arbeitsgruppe aus Gesundheits- und Jugendamt Düsseldorf, dem regionalen Netzwerk und dem Sprecher*in-Team der BAG. Kontakt: jahrestagung@bag-kipe.de. Von einigen Vorträgen und Tischgruppen gibt es Präsentationen oder Ergebnisse zum Download.

  • Vortrag 1: Psychisch erkrankte Eltern im Kontext von Migration“ (Prof. Dr. Antje Krueger, Professorin für Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft, Hochschule Bremen)
  • Vortrag 2: Kinder aus geflüchteten Familien? Wie geht es Ihnen und was brauchen
    sie?
    (Dr. med. Areej Zindler, Fachärztin für Kinder und Jugendpsychiatrie undpsychotherapie, UKE Hamburg)
  • Vortrag 3: Postpartale Störungen im Kontext von Migration unter Berücksichtigung
    der
    MutterKindInteraktion (Dr. med. Luc Turmes, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Leiter der LWLKlinik Herten)
  • Tisch 1: In Balance Laienhilfe für Geflüchtete zur psychischen Stabilisierung“ (Anolita Arvandi Psychosoziales Zentrum Düsseldorf) (in Präsenz)
  • Tisch 2: Psychische Gesundheit im Kontext der Umsetzung kommunaler Präventions
    ketten
    (Ursula Kraus, Reinhold Tritt Jugendamt, Trialog ambulante Hilfen Düsseldorf) (in Präsenz)
  • Tisch 3: A: aufklaren Expertise & Netzwerk für Kinder psychisch erkrankter Eltern“ (Juliane Tausch Landeskoordinatorin Der Paritätische, Hamburg) (in Präsenz)
  • Tisch 4: Kompetenzzentrum Caritas“ (Birgit Langer Caritas Düsseldorf) (in Präsenz)
  • Tisch 5: Die Institutsambulanz für transkulturelle Psychosomatische Medizin und Psycho
    therapie
    (Marie Bette Institutsambulanz LVR Düsseldorf) (in Präsenz)
  • Tisch 6: KIDSTIME: Evaluation und Implementierung im Rahmen eines Bundesmodell
    projektes (BMG)
    (Klaus Henner Spierling Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg (Online)
  • Tisch 7: Eltern in der KJP und Kinder in der Erwachsenenpsychiatrie: Hilfe für Angehörige
    anbieten
    aber wie? (Dr. Yvonne Grimmer ZI Mannheim, Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie) (Online)
  • Tisch 8: Behandlung von Kindern und Jugendlichen ohne gesicherten Aufenthalt bzw. im
    Asylverfahren
    (Sara Sarah, Schajan Gemmer Kinder und Jugendpsychothera
    peutin, Psychosoziales Zentrum
    ) (Online)
  • Tisch 9Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten Vorstellung des An
    tragsverfahrens im Kontext des Präventionsgesetzes in NRW
    (Pia Piotrowski Koordinierungsstelle: gesundheitliche Chancengleichheit) (Online)
  • Tisch 10: Frühförderung von psychisch erkrankten Eltern und deren Kindern durch Einbe
    ziehung der außerhäuslichen Kindertagesbetreuung für Unter
    3Jährige(Prof. Dr. Thomas Krause Hochschule Regensburg) (Online)
  • Tisch 11: Online Präventionsprogramm GuGAufOnline für Kinder depressiver Eltern(Dr. Belinda Weber LudwigMaximilianUniversität München) (Online)
  • Tisch 12: „Projekt Pausentaste“ (Jens Gmeiner Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) (Online)
  • Tisch 13: Nepomuk Netzwerk für Kinder und Jugendliche mit psychisch erkrankt Eltern
    (Maike Breuer, Katharina Kasper
    ViaNobis GmbH) (Online)

 

Jahrestagung 2021 – digital aus Düsseldorf

Die Jahrestagung der BAG Kinder psychisch erkrankter Eltern am 18.6.2021 war mit ca. 200 Tln bestens besucht. Sie hatte das Motto „Hürden und Hilfen – Lösungsansätze intersektoraler Zusammenarbeit“. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Silke Wiegand-Grefe (CHIMPs), Niklas Helsper (IKJ) und Prof. Dr. Heinz Kindler (DJI).
Aktualisierte Einladung mit Thementischen hier. Mitglieder der Düsseldorfer Vorbereitungsgruppe: Andrea Melville-Drewes, Ingar Rohstock u. a. Kontakt: jahrestagung@bag-kipe.de. Zum Nachlesen die Präsentationen der Vorträge und Tischgruppen:

  • Vortrag 1:„CHIMPS-NET – ein bundesweites Versorgungsnetz für Kinder und Jugendliche psychisch kranker und suchterkrankter Eltern“ (Prof. Dr. Silke Wiegand-Grefe, Leitung Forschungssektion „Familienforschung und Psychotherapie“ der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik der Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf)
  • Vortrag 2:„Herausforderungen und Chancen der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Jugendhilfe und medizinischer Versorgung“ Niklas Helsper, Institut für Kinder- und Jugend­hilfe (IKJ), Mainz)
  • Vortrag 3: „Intersektionale Wege in der Unterstützung der Kinder und Familien“ (Prof. Dr. phil. Heinz Kindler, Deutsches Jugendinstitut München)
  • Tisch 1: „Regelfinanzierung am Beispiel Köln“ (Dagmar Wiegel – Beratung im Kontext Köln)
  • Tisch 2: „KIDSTIME: Erfahrungen mit sektorenübergreifender Multifamilienarbeit und kreative Lösungen für Gruppenarbeiten in komplizierten Corona-Zeiten“ (Klaus Henner Spierling – Sozialpädiatr. Zentrum, Diakonieklinikum Rotenburg)
  • Tisch 3: „A: aufklaren als Struktur für Vernetzung und Schnittstellenarbeit in der Kommune und auf Landesebene“ (Juliane Tausch – Landeskoordinatorin Der Paritätische, Aufklaren-Hamburg)
  • Tisch 4: „Kinderbeauftragte in der Psychiatrie“ (Dr. Yvonne Grimmer und Anne Koopmann – ZI Mannheim, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie)
  • Tisch 5: „Möglichkeiten zur Aufklärung von Kindern über suchtbelastete Familien in der Pandemie-Situation“ (Prof. Dr. Katja Makowsky und Dr. Havva Mazi – Fachhochschule Bielefeld)
  • Tisch 6: „Aufwind in Neuss. Ein Kooperationsprojekt zur Unterstützung von Kindern suchtkranker und/oder psychisch kranker Eltern“ (Susanne Ricken – KiZ / Aufwind Caritasverband Rhein-Kreis Neuss)
  • Tisch 7: „Gemeinsam für psychisch belastete Familien – Überwindung der Schnittstellen-problematik bei der Versorgung am Beispiel des Projekts KONFIDU in Düsseldorf“ (Kathleen Otterbach, Kristina Bauer, Sandra Salehin – Düsseldorfer Drogenhilfe e.V.)
  • Tisch 8: „Caritas Kompetenzzentrum Düsseldorf – Sozialräumliche Hilfen für Kinder psy­chisch und suchtkranker Eltern stellt sich vor“ (Natali Zimny, Barbara Driller – Caritas Familien- & Erziehungsberatung Wersten)
  • Tisch 9: „Stationäres Angebot für Kinder psychisch erkrankter Eltern am Beispiel der Wohngruppe Füchse“ (Norbert Münst, Heiko Cochius und Inga Klempnauer – Diakonie Düsseldorf)
  • Tisch 10: „Wie gelingt die Koordination von multiprofessionellen Kooperationsnetzwerken?“ (Prof. Dr. Matthias Laub, Hochschule Landshut)
  • Tisch 11: „Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken – das Gesundheits-amt und das Jugendamt haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht…“ (Ursula Kraus und Birte Rohe, Jugendamt Düsseldorf)
  • Tisch 12: „KIPS Prävention NRW: Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern stärken“ (Michaela Gerritzen, Landesfachstelle Frauen und Familie BELLA DONNA)
  • Tisch 13: „Partizipation und intersektorale Zusammenarbeit in der Gesundheitsförderung mit Hilfe der Methode der Kooperativen Planung“ (Dr. Anna Streber – matrix GmbH & Co. KG)
  • Beitrag: Die Empfehlungen der AG „Kinder psychisch und suchtkranker Eltern“ und ihre Folgen für Reformen von SGB V und SGB VIII (Andreas Schrappe, EBZ Würzburg)

Jahrestagung 2020 – Hamburg-Harburg

Absage der BAGTagung am 24.4.2020 in Hamburg: Im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus sind auch wir gezwungen, unsere Veranstaltung abzusagen.

Herzliche Einladung zur nächsten BAG Jahrestagung am Freitag, 24.4.2020 in Hamburg-Harburg. Thema „Gelungene Kooperation – von der Idee zur gelebten Praxis“. Ausschreibung hier.
Vorbereitungsgruppe: Juliane Tausch, Karin Schmuck u.a.

Jahrestagung 2019 – Duisburg

Die Jahrestagung der BAG fand mit ca 180 Tln am 24.5.2019 in Duisburg statt. Das Motto lautete „Gemeinsam sind wir stark!“ Wie können Netzwerke Kinder psychisch und suchterkrankter Eltern stützen? Mit Birgit Görres, Michael Klein und anderen. Die Einladung ist hier zum Download.
Die Vorbereitung lag bei Beatrix Karen und dem Netzwerk Kinder psychisch kranker Eltern Duisburg, gemeinsam mit dem Sprecher/in-Team der BAG. Von einzelnen Vorträgen gibt es hier die Präsentationen:

  • Birgit Görres, Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V. (Köln) „Unterstützende Netzwerkarbeit – die Sicht der Gemeindepsychiatrie“ (Download)
  • Prof. Dr. Michael Klein (Köln) „So nah und doch so fern – Förderung gemeinsamer Unterstützungsnetzwerke für Kinder psychisch und suchtkranker Eltern“ (Download)
  • Das Duisburger Netzwerk für Kinder psychisch und suchtkranker Eltern:
    Aus der Sicht der Krankenkasse

Jahrestagung 2018 – Rotenburg an der Wümme

Das Thema der BAG Jahrestagung am 20.4.2018 lautete „Young Carers und intergenerationale Kommunikation“. – Inhaltlich stehen die Themen „Young Cares“ und „Kommunikation zu psychischer Erkrankung mit und in Familien“ im Zentrum. „Young Carers“ werden meist als „pflegende Angehörige“ übersetzt und bezeichnen Kinder und Jugendliche, die im Familienalltag Versorgungsaufgaben übernehmen und dabei häufig – gerade bei elterlicher psychischer Erkrankung – zu viel Verantwortung tragen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf „Informationen zu psychischer Erkrankung in den Familien“.

Vorbereitet wurde die Tagung von Henner Spierling vom Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg a. d. W., Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, und dem Sprecher/in-Team der BAG. Vorträge:

  • Vortrag 1: Dr. Alan Cooklin, Founder and Academic Lead, Kidstime Foundation, CEO, Dympna Cunnane und Deni Francis, London: “Learning from the Kidstime Model: Implications for Young People’s Mental Health, Schools and Family Work” (Präsentation zum download hier).
  • Vortrag 2:  Jun.-Prof. Dr. Sabine Metzing, Universität Witten-Herdecke: „Zur Situation von Kindern und Jugendlichen als pflegende Angehörige in Deutschland – eine empirische Studie“
  • Vortrag 3: Prof. Dr. Gisela Schulze / Anna-Maria Spittel, Universität Oldenburg: „Young Carers – zwischen Schule und Pflege“ (Präsentation zum download hier).

Es fanden rund 10 Thementische statt. Zu einigen liegen bereits Berichte vor – siehe hier.

Jahrestagung 2017 – München

Die BAG Jahrestagung am 5.5.2017 in München hatte zum Thema „Transition – Übergänge“. Zur Ausschreibung hier. Die Vorträge beschäftigten sich damit, wie Kinder auf ihrem Weg zum Erwachsenenalter sich in jeder Lebensphase immer wieder neu mit der elterlichen psychischen Erkrankung auseinandersetzen müssen. Daneben ging es aber auch um die Übergänge zwischen den Versorgungssystemen von Kinder- und Jugendhilfe bzw. Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie und -psychotherapie einerseits hin zur Erwachsenenpsychiatrie und -psychotherapie bzw. Eingliederungshilfe andererseits.

Einführung und Ablauf durch Andreas Schrappe (hier)
Grußwort von Frau Stephanie Jacobs, Referentin für Gesundheit und Umwelt (hier).

Vortrag Prof. Dr. Silke Wiegand-Grefe, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf „Transition – Vom steinigen Übergang Jugendlicher mit psychisch kranken Eltern in die Erwachsenenversorgung“

Vortrag Prof. Dr. Johannes Jungbauer, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Aachen. Institut für Gesundheitsforschung und Soziale Psychiatrie „Der lange Schatten der Kindheit. Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie mit erwachsenen Kindern psychisch erkrankter Eltern“ (Präsentation hier)

Vortrag Peter Lehndorfer, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Vizepräsident des Vorstands der Bundespsychotherapeutenkammer „Übergänge gestalten – psychosoziale und psychotherapeutische Angebote für Kinder und Jugendliche psychisch erkrankter Eltern“ (Präsentation hier).

BAG-JT_2017-05-05

Von links: Andreas Schrappe (BAG), Prof. Dr. Johannes Jungbauer, Birgit Gorgas (RGU München), Prof. Dr. Silke Wiegand-Grefe, Peter Lehndorfer.

Während der Jahrestagung wurde erstmalig der Besondere Büchertisch durchgeführt: Fachkräfte aus der BAG stellten Kinder- und Fachliteratur vor, die sie selbst verfasst haben. Liste hier.

Am Nachmittag fanden in einem „World Café“ folgende Tischgruppen statt:

  1. Die Münchner Kindergruppen „power4you“(Gabi Wein­gart-Körner, Dia­konie Hasen­bergl, und Gudrun Zajicek, Sozialpsychiatr. Dienst), „rausg’schaut“ (Theo Kornder, Ökum. Beratungsstelle), „Trampolin“ (Ka­tharina Nagy „extra“) (Kurzbericht hier)
  2. Kinder psychisch kranker Eltern in der Beratungsstelle für seelische Gesundheit
    von Kindern und Jugendlichen – ein Fallbeispiel (Margaretha Bakdi, Kinder- und Jugendpsychiaterin im RGU, München) (Kurzbericht hier)
  3. Die Arbeit in Grup­pen am und mit dem Buch „Die Alleskönner – sind wir das?“ (Team von Skipsy, Arbeiterwohlfahrt KV Konstanz e.V.) (Kurzbericht hier)
  4. Erwachsen werden als Zustand – Transition aus der Sicht erwachsener Kinder (Dr. Christian Kloß, Berlin, Verein Seelenerbe e.V. – Verein erwa­chsener Kinder psychisch erkrankter Eltern) (Infos zu „Als sei nichts“ von Dr. Christian Kloß hier)
  5. „Sprich mit mir …“ – Ein Kooperationsprojekt der Caritas-Erziehungs­beratungsstelle München-Sendling (Eva Rettenbeck-Mertz, Stephanie Ewald) und der Erwachsenen­psychiatrie des kbo-Isar-Amper-Klinikum Mü Ost (Susanne Menzel, Maria Sperr) (Kurzbericht hier)
  6. Kinderbuch „Papas Seele hat Schnupfen“ und seine Früchte: Hörbuch mit Liedern und Unterrichtsimpulse für Klassen 3-6 (Claudia Gliemann, Autorin, und Sarah Kistner, Psychologin und Mitautorin der Unterrichtsimpulse) (Kurzbericht hier)
  7. Patenschaften von Kindheit bis Erwachsenenalter (Hilde Kapfer und Monika Schreiegg, Paten­schaften des SkF e.V., München) (Kurzbericht hier)
  8. „AK KipsE“ ( Kinder psychisch kranker Eltern) – Einblick in die Arbeit des Koopera­tions- und Vernetzungsgremiums zwischen Jugendhilfe und Gesundheitswesen (Susanne Schreiner und Kolleginnen des Orgateams)
  9. Münchner Hilfenetzwerke für Kinder und ihre psychisch erkrankten und / oder suchtkranken Eltern (Ines Dullnig, Matthias Laub) (Präsentation hier)

Jahrestagung 2016 – Günzburg

Vortrag Prof. Dr. Hannelore Lier-Schehl hier.
Vortrag Frau Gyöngyvér Sielaff (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf) hier.

Jahrestagung 2015 – Wiesbaden

Im Zentrum der Jahrestagung am 8.5.2015 in Wiesbaden stand der Vortrag „Versierter Umgang mit den Sozialgesetzbüchern – zugunsten psychisch kranker Eltern und ihrer Kinder“ von Prof. Dr. jur. Julia Zinsmeister (Institut für soziales Recht, Fachhochschule Köln).Sie wies nach, dass die Unterstützung von (psychisch) behinderten Eltern auch zu den Leistungen der Eingliederungshilfe nach § 53 f. SGB XII zu zählen sei und nicht nur die Jugendhilfe nach SGB VIII zuständig sei. Beide Versorgungssysteme sollten ihre Hilfen miteinander abstimmen zugunsten des Kindeswohls und der betroffenen Erwachsenen.

Prof. Zinsmeister ist vielen bekannt durch ihre Rechtsexpertise zur sog. Elternassistenz – ein Begriff, der in der Unterstützung von Eltern mit körperlichen oder Sinnesbehinderung geprägt wurde. Ihr Rechtsgutachten „Staatliche Unterstützung behinderter Mütter und Väter bei der Erfüllung ihres Erziehungsauftrages“ ist hier zum Download. In die gleiche Richtung zielt ihr Diskussionsbeitrag „Zum Anspruch behinderter Eltern auf staatliche Unterstützung bei der Versorgung und Betreuung ihrer Kinder (Elternassistenz) im eigenen Haushalt – Anmerkung zu LSG NRW, Urteil v. 23.02.2012 – L 9 SO 26/11, inzwischen rechtskräftig, nachzulesen hier. Mitgearbeitet hat sie auch bei der Stellungnahme des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge (dv) zur Elternschaft von Menschen mit Behinderungen / Beeinträchtigungen (hier).

Breiten Raum nahm auf der Jahrestagung auch der Austausch unter den (trotz Bahnstreik) gut 80 Expertinnen und Experten aus der gesamten Bundesrepublik ein. Am Nachmittag wurde die Arbeitsform des World Café gewählt. Von einigen Thementischen wurden Fotoprotokolle angefertigt (hier).

Gut angekommen ist eine Initiative von Dr. Marion Schnute (Uni Hildesheim) für Nachwuchs-WissenschaftlerInnen und -PraktikerInnen. Sie schlug eine Facebook-Gruppe https://www.facebook.com/groups/BAG.Nachwuchsgruppe/ vorum allen Studierenden und jungen WissenschaftlerInnen bzw. Fachkräften eine Plattform zu bieten. Moderiert wird die Seite von Dr. Schnute, Katharina Wirth (aus dem Team von Prof. Johannes Jungbauer) und Eva Brockmann (vom Institut von Prof. Lenz).  In der Gruppe sollen künftig Links zu Tagungen / Veranstaltungen, Literatur, Studien und allen allgemeinen Fragen rund um Studium und Qualifikationsarbeiten gepostet werden können.

Die Tagung wurde hervorragend organisiert vom Team des Starke-Kinder-Projekts der Werkgemeinschaft Rehabilitation Wiesbaden (PSZ Mitte mehr). Beeindruckend auch das persönliche Grußwort von Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich. Hier das Programm.

Jahrestagung 2014 – Andernach

Hier können Sie die Beiträge von der BAG-Jahrestagung am 9.5.2014 in der Rhein-Mosel-Fachklinik in Andernach anschauen. Das Thema der Tagung lautete „Für eine sichere Entwicklung sorgen – Kinder psychisch erkrankter Eltern“ (Ausschreibung). Die Vorbereitung lag bei Frau Ingrid Klee, Diplomsozialarbeiterin der Klinik, und Andreas Schrappe, EBZ Würzburg.

  • Andreas Schrappe: „Einführung. Fachpolitische Zugänge“ (Download 0,3 MB)
  • Erika Hohm: „Für eine sichere Entwicklung sorgen“ (Download 1,1 MB)
  • Erika Hohm: „Frühe Hilfen – am Beispiel des Netzwerks Mannheim“ (Download 1,4 MB)
  • Erika Hohm: „Mutter-Kind-Interaktion. Aus der Mannheimer Risikostudie“ (Download 1,8 MB)

Jahrestagung 2013 – Hamburg

Die BAG-Jahrestagung 2013 fand am Freitag, 26.4.2013 in Hamburg statt. Das Motto lautete „Back to the roots – ein Netzwerk lebt!“ Die Vorbereitung lag bei dem Team um Prof. Dr. Silke Wiegand-Grefe, Projekt CHIMPs des UKE Hamburg. Hier die Einladung mit dem Programm.

Am Folgetag, Samstag 27.4.2013, gab es ein Treffen von erwachsenen Kindern psychisch kranker Eltern, ebenfalls in Hamburg. Einladung ist hier, Infos dazu hier.

Jahrestagung 2012 – Göttingen

Die Jahrestagung der BAG „Kinder psychisch erkrankter Eltern“ fand am 11.5.2012 in Göttingen statt. Organisiert wurde sie von der „AG zur Unterstützung von Familien mit psychisch kranken Elternteilen“ in Göttingen. Zum Lesen oder Download hier die Vorträge:

  • Manuela Rösel „Die Borderline-Persönlichkeitsstörung: Hauptmechanismen und Konsequenzen für involvierte Kinder“ hier.
  • Dr. Willy Herbold-Schaar „Mögliche Auswirkungen von elterlichen Persönlichkeitsstörungen auf die Entwicklung der Kinder. Das Konzept des invalidierenden Umfelds“ hier.
  • Dr. Michael Hipp „Klient-Helfer-Dynamik in der Arbeit mit psychisch kranken Eltern. Bindungsaufbau, Beziehungsfallen, Kontextsicherung“ hier.
  • Prof. Dr. Manfred Neuffer „Möglichkeiten von Case Management in der Arbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern“ (nicht erhältlich).

Jahrestagung 2011 – Bremen

Im Mittelpunkt der Tagung in Bremen stand das Thema „Kooperation“ – was sind die Merkmale, die Vorbedingungen für gelungene Kooperation? Die Organisation hatte Prof. Dr. Sabine Wagenblass von der Hochschule Bremen, Studiengang Soziale Arbeit, in Kooperation mit weiteren Bremer Initiativen übernommen. Einladung hier. Zum Download hier die Beiträge von:

  • Dr. Mike Seckinger, München: „Mythos Kooperation – oder wie aus dem Mythos doch noch Realität werden kann“ hier.
  • Heike Haaranen und Brigitte Kreiner, Bremen: „Kokon – Wohngemeinschaft für psychisch kranke Eltern und ihre Kinder!“ hier.
  • Dr. Michael Hipp: „Präventive Hilfen für psychisch kranke Eltern und ihre Kinder“ hier.
  • Beatrix Karen und Marcel Hellmich, Duisburg: „Netzwerke für Kinder psychisch kranker Eltern“ hier.
  • Birgit Gunder, München: „Koordination Münchner Netzwerk“ hier.

Jahrestagung 2010 – Würzburg

Sie fand am 7. Mai 2010 in Würzburg statt. Das Schwerpunktthema war „Evaluation – Forschungszugänge und Ergebnisse“, Einladung / Programm hier. Neben Berichten von aktuellen bundesdeutschen Forschungsprojekten war Raum für die Darstellung neuer Arbeitsansätze (Ideenbörse) und die Weiterentwicklung der BAG (Mitglieder, Website, …). Zum Download die Beiträge von: